Enterprise Search – wichtig aber warum eigentlich?

Enterprise Search – Die Herausforderung

Datenredundanz vermeiden durch Enterprise Search Lösung

Datenredundanz wird vermieden

Eine unternehmensweite Suche, ob im Internet oder Intranet, gilt seitens ihrer Umsetzung als große Herausforderung. Um so wichtiger ist es, die Einführung einer Enterprise Search Lösung zu planen und hierfür die entsprechenden Ressourcen festzulegen. Hier sollte man entsprechend Zeit für die Evaluierung der auf das Unternehmen passenden Software und des jeweiligen Dienstleisters für die Umsetzung einkalkulieren. Bietet eine unternehmensweite Suche doch einige entscheidende Vorteile, auf die wir hier in den nächsten Folgen in unserem Blog näher eingehen wollen.

Vermeiden von Datenredundanz

Über Monate oder gar Jahre, sammeln sich in Firmennetzwerken die unterschiedlichsten Arten von Daten, die im besten Fall nur veraltet oder im schlimmsten Fall schlichtweg falsch sind. Redundanz entsteht dann, wenn z.B. Kundendaten in verschiedenen Systemen wie Warenwirtschaft oder CRM-Systemen gespeichert werden. Durch eine Enterprise Search Lösung, wird eben diese Datenredundanz vermieden. Die Möglichkeit in Bruchteilen von Sekunden über eine Enterprise Suche feststellen zu können, ob es zu einem Kunden schon bestehende Daten gibt, spart enorm viel Zeit – Ihre Arbeitszeit, in der wesentlich produktivere Aufgaben erledigt werden können.

Durch das Vermeiden von Datenredundanz wird nicht nur die Zeit für das doppelte Erfassen der Daten eingespart, es wird auch enorm an Speicherkapazität freigesetzt, was letztlich die Ressourcen für Hardware als auch Software schont.

Enterprise Search schafft Informationstransparenz

Durch die Einführung einer unternehmensweiten Suche wird die ewige Suche nach relevanten Informationen in einem unternehmensweiten Netzwerk vermieden. Die Enterprise Suche dient hier als Lösung, um auf effizientem Weg an die gewünschte Information zu gelangen. Durch das Anbieten einer effizienten Suche, ob im Intranet für Mitarbeiter oder im Inter- und Extranet für Kunden, schaffen Sie eine wesentlich höhere Bindung der Zielgruppe und somit auch Zufriedenheit in Bezug auf das Suchergebnis.

 

Enterprise Search – kompliziert, zeitaufwendig, teuer?

Enterprise Search - Gesucht. Gefunden. IntraFind.

Enterprise Search – Die richtige Information, zum richtigen Zeitpunkt.

Warum bewerten Unternehmen die Integration einer Enterprise Search-Lösung oftmals als kompliziert, zeitaufwendig und teuer? Sicherlich gibt es unter den Herstellern und Integratoren von Enterprise Search-Lösungen schwarze Schafe, die ihren Kunden den ein oder anderen überflüssigen Personentag an Dienstleistung in Rechnung stellen oder ein Projekt unnötig komplex gestalten. Doch Enterprise Search auf derartige Erfahrungen zu reduzieren, wäre fatal. Und so betrachten wir heute den Eingangssatz etwas genauer.

Die Integration einer Enterprise Search-Lösung ist kompliziert

Zugegebenermaßen, die Einführung einer Enterprise Search-Lösung sollte gut durchdacht und sorgfältig geplant werden. Fragen wie „Welche Datenquellen sollen an die Suche angebunden werden, welche Datenmengen haben wir jetzt und in fünf Jahren, wer wird die Suche später nutzen, wonach suchen meine Kunden – sprich Anwender und welche Rechte- und Rollenkonzepte regeln den Datenzugriff?“ müssen bereits vor Projektbeginn geklärt sein. Wichtig ist es, die Erwartungshaltung aller involvierten Zielgruppen an die neue Lösung in Form eines Anforderungskatalogs zu spezifizieren und kritisch auf die realistische Umsetzbarkeit und Notwendigkeit hin zu überprüfen. Aus unserer Erfahrung bestehen die beteiligten Parteien aus den Investitionsentscheidern, den Fachabteilungen, aber vor allem auch aus der IT-Abteilung. Die Ansprüche an eine solche Lösung sind bei jeder dieser Zielgruppen sehr unterschiedlich:

  • Investitionsentscheider: Interessant sind hier weniger die Funktionalitäten als die Frage der TCO (Total Cost of Ownership) – mittel- und langfristig.
  • Fachabteilungen: Der Fokus liegt auf den Funktionalitäten, der Handhabung und noch mehr auf der Qualität der Ergebnisse.
  • IT-Abteilung: Wie schnell und unkompliziert und mit wie wenig Administrationsaufwand lässt sich die Lösung integrieren und langfristig betreiben.

Konnektoren – ein notwendiges Übel? Mitnichten. Gute Konnektoren sorgen für eine reibungslose Anbindung der unterschiedlichsten Datenquellen, so dass diese im zweiten Schritt indiziert und die Informationen daraus überhaupt erst gesucht werden können. Doch wie sehen Konnektoren für komplexe Datensysteme wie bspw. CRM- oder PLM-Systeme aus? IntraFind nutzt für derartige Applikationen den smarten XML-Konnektor. Definiert wird einmal ein Export-File mit den entsprechenden Profilfeldern einer Datenbank. Im Anschluss wird das XML-File auf dem Filesystem gespeichert, indiziert und danach automatisch gelöscht. Smart ist der XML-Konnektor auch deshalb, weil die Erzeugung eines definierten XML-Formats, z.B.beim nächsten Release des PLM-Systems, deutlich einfacher ist als die Anpassung eines aufwendig programmierten Konnektors.

In der Praxis bewähren sich Vorgehensweisen nach dem Motto „groß denken, klein anfangen“: auch eine Suchlösung, an die nur wenige Datenquellen angebunden sind, kann einen großen Mehrwert für die Anwender bedeuten – und nach einer erfolgreichen Einführung und der Akzeptanz durch die Anwender Schritt für Schritt um weitere Datenquellen erweitert werden. Hier wurde bereits ein weiterer essenzieller Punkt angesprochen: die Anwender. Erfahrene Projektleiter bestätigen immer wieder: holen Sie frühzeitig Ihre Anwender an Bord und gehen Sie gezielt auf ihre Bedürfnisse ein.

Die Konzeption einer Enterprise Search-Lösung ist zeitaufwendig

Glaubt man einigen Enterprise Search-Herstellern, so klingen deren Produkte beworben auf Webseiten oft wie ein Geschenk, welches man mit Schleifchen erhält, auspackt und sofort per Plug & Play benutzen kann. Doch wie sieht die Realität aus? Beschränkt man die Anwendung auf eine einfache, nicht rechte- und rollenbasierte Lösung (bspw. eine Konzernwebseite), so mag das vielleicht sogar richtig sein. Doch bezieht man z.B. unterschiedlich komplexe Datenquellen mit personenbezogenen Rechte- und Rollenkonzepten in die Betrachtung mit ein, bewegt man sich weit weg von Plug & Play und es beginnt das schaurige Spiel des Verbiegens eines monolithischen Systems.

Daher empfehlen wir vor der Umsetzung eines Enterprise Search-Projektes eine genaue Planung und Konzeption mit der Evaluierung Ihrer spezifischen Ansprüche an eine Suche. Ein guter Geschäftspartner wird Sie dabei professionell begleiten und mit Ihnen gemeinsam eine Projektplanung aufbauen. Eine vorausschauende Projektplanung bedeutet wertvolle Zeitersparnis: es lohnt sich, zu Beginn mehr Zeit in ein ausbaufähiges Enterprise Search-Gesamtkonzept zu investieren, als später an einer bereits implementierten Lösung zu verzweifeln, die künftigen Anforderungen (z.B. mehr Datenvolumen / Datenquellen / Standorte / Sprachen) nicht gewachsen ist – Stichwort: Skalierbarkeit der Lösung!

Der Kauf einer Enterprise Search-Lösung ist teuer

Auch diese Aussage ist irreführend. Teuer wird eine Enterprise Search-Lösung nur dann, wenn beispielsweise zur Anbindung jeder Datenquelle ein individueller Konnektor verwendet und im schlimmsten Fall neu entwickelt werden muss. Generische Lösungen wie der Einsatz eines Standard-XML-Konnektors sorgen für eine deutliche Minimierung der Projektkosten und sind zudem deutlich flexibler und funktionaler als eine direkte Anbindung der einzelnen Datenquellen an die Enterprise Search-Lösung.

Big Data im Bankenumfeld – viele Daten die nicht genutzt werden

Gerade im Bereich der Banken fallen immense Datenmengen an. Laut einer aktuellen Studie von IBM zum Thema Big Data vom Mai 2013 im Sektor der Finanzinstitute, stellte diese fest, dass die großen Datenmengen einzelner Kunden nicht zum besseren Verständnis eben dieser eingesetzt werden.

Big Data Studie von IBM

Quelle: IBM

So wurde in der Studie „Analytics: The Real World Use of Big Data“ festgestellt, dass 71% der untersuchten Unternehmen der Annahme sind, der Nutzen sowie die Anwendung der erhobenen Daten würden einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil mit sich bringen. Dass wertvolle Daten an Signifikanz gewinnen, zeigt, wie das Thema „Datenanalyse“ bei Finanzunternehmen an Wichtigkeit gewinnt. Laut der aktuellen Studie glaubten bis vor zwei Jahren nur 36% der Finanzunternehmen, dass das Aufarbeiten von Daten einen entsprechenden Wettbewerbsvorteil mit sich bringt.

Big Data – Viele Informationskanäle sind noch ungenutzt

Das Problem bei der Aufarbeitung der enormen Anzahl von Daten ist, dass die oftmals internen Datenquellen nicht analysiert werden können, da es schlichtweg an der geeigneten Infrastruktur sowie Software fehlt. Gerade hier zeigt es sich, dass die Enterprise Search immer stärker an Gewicht zunimmt. Ein großes Problem ist zudem, dass Datenquellen aus Social-Media oder auch Call-Center Daten unzureichend genutzt werden. Das Problem aus Sicht der Studie sei, dass die Finanzunternehmen zuwenig Daten aus externen Quellen nutzen, sondern sich eher nur auf interne Quellen stützen, die hauptsächlich aus Transaktions- und Logdaten von Kunden bestehen. Doch um andere Quellen sinnvoll nutzen zu können, bedarf es entsprechend intelligenter Softwaresysteme wie z.B. Enterprise Search Software, um diese Daten entsprechend auswerten zu können.

Software Lösungen zur richtigen Datenanalyse

Das große Problem der Finanzinstitute ist laut der Studie, die Möglichkeit die notwendigen Daten sinnvoll zu erheben und die bestehenden Daten mit Hilfe entsprechender Software auch zu analysieren. Grundsätzlich seien zwar Analysetools vorhanden, doch gerade im Bereich der Datenvisualisierung sowie der Textanalyse, sind noch große Lücken zu verzeichnen.

 

Big Data – kein Thema für den Mittelstand – oder doch?

Big Data und der Mittelstand

Big Data – Ein Thema für den Mittelstand?

Big Data, da klingt irgendwie Big Brother durch, trotzdem ist dieser Begriff der Renner in der unternehmensbezogenen Diskussion, denn irgendwie müssen die Datenmengen doch sinnvoll ausgewertet werden, die tagtäglich bei großen und kleinen Unternehmen anfallen und die die genaue Analyse von Kundenverhaltensweisen ermöglichen können. Big Data ist auch ein Thema für den Mittelstand, denn auch mittelständische Betriebe (KMUs) müssen Big Data nutzen, um sich für ihre Zukunft besser aufzustellen.

Wie große Datenmengen auch für kleinere und mittlere Unternehmen wichtig werden

Unter Big Data sind sehr große Datenmengen zu verstehen, die in den Standard-Datenbanken der Unternehmen anfallen und die oft erst durch komplexe Zusatzprogramme überhaupt noch zu bewältigen sind. Immer mehr unternehmensbezogene Abläufe bilden sich in den unterschiedlichsten Unternehmensdatenbanken ab. Dies gilt auch für KMUs, denn auch diese mittelständischen Unternehmen haben zahlreiche EDV-Verfahren im Einsatz, die für die Abwicklung der vielfältigen Geschäftsvorgänge verantwortlich sind. Insbesondere wenn mittelständige Unternehmen über das Internet vermarkten, also z.B. einen Webshop betreiben, entsteht dort bereits jetzt Big Data. Die Verhaltensweisen der Käufer werden in der Datenbank punktgenau abgebildet: Welche Produkte legt der Käufer in welcher Reihenfolge in den Warenkorb und welche Hürden sind dafür verantwortlich, dass Einkäufe plötzlich abgebrochen werden? Antworten auf diese auch für KMUs interessanten Fragen finden Datenauswertungstools, die große Datenmengen für den Mittelstand zum Zukunftsthema werden lassen.

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Big Data – neue Herausforderungen für KMU’s

Big Data bei KMUs

Große Herausforderung – Big Data bei KMUs

Auch kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) haben mit den immer größeren Datenmengen zu kämpfen. Analysen über das Kundenverhalten, Zielgruppenanalysen oder neue Trends werden aus den verschiedensten Quellen bezogen und sorgen für einen immer größeren Berg an zu verarbeitenden Daten  – Big Data. Das Problem dabei sind jedoch nicht die sich immer mehr aufblähenden Datenbanken, sondern die großen Mengen an unstrukturierten Daten, die täglich im Unternehmen eingehen. Hierzu gehören insbesondere E-Mails sowie Daten, die in Form von Text, Fotos oder Videso aus den verschiedenen sozialen Netzwerken, wie Facebook, Google+, Linkedin oder Xing generiert werden. Diese machen etwa 90 Prozent der Informationsflut aus. Es sind also nicht nur große Konzerne mit riesigen Kunden- und Mitarbeiterdatenbanken, die sich den Herausforderungen von Big Data stellen müssen.

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Webcast am 16.05. Herausforderungen von Enterprise Search-Projekten

Praxistipps von Enterprise Search-Experten - so wird auch Ihr Projekt zum Erfolg!

Praxistipps von Enterprise Search-Experten – so wird auch Ihr Projekt zum Erfolg!

Ob DMS, CMS, CRM, E-Mail-Archiv, Microsoft SharePoint oder das Abteilungslaufwerk – für die Speicherung von Daten stellen Unternehmen ihren Mitarbeitern in der Regel vielfältigste Systeme zur Verfügung. Doch die Kür im Umgang mit Daten besteht nicht im Abspeichern, sondern im späteren Wiederauffinden: zum richtigen Zeitpunkt müssen die richtigen Informationen vollständig zur Verfügung stehen.

Die Einführung eines leistungsfähigen Enterprise Search-Produktes, das die Anbindung verschiedenster Datenquellen ermöglicht, kann viele Probleme lösen und den Arbeitsalltag von Mitarbeitern erleichtern. Doch vor dem produktiven Einsatz steht in der Regel ein Projekt, in dessen Verlauf einige Herausforderungen gemeistert werden müssen.

Im Live Webcast am 16. Mai (Beginn: 10 Uhr) bietet Manuel Brunner, Leiter Professional Services der IntraFind Software AG, Einblick in die projektspezifischen Herausforderungen von Enterprise Search-Projekten. Basierend auf jahrelanger Praxiserfahrung in der Konzeption und Umsetzung von Enterprise Search-Projekten zeigt er Chancen und Risiken von Projekten auf und geht dabei sowohl auf technische als auch auf organisatorische Herausforderungen ein.

Auch finanzielle Aspekte spielen eine entscheidende Rolle für den Projekterfolg: was sind die wichtigen Kostenfaktoren und wie können Sie Ihre Projektkosten kontrollierbar halten?

Antworten auf diese Fragen und wertvolle Praxistipps erhalten Sie im Webcast mit Manuel Brunner.

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Big Data – Welche Wege der Datenanalyse sind für Firmen wichtig?

Big Data

Die aktuelle IDC-Studie geht der Frage nach, ob es zum Big Business durch Big Data kommt und welche neuen Wege Unternehmen in der Datenanalyse bestreiten sollten. Riesige Datenmengen sind für viele Firmen, ob Großkonzern oder KMU, ein riesiges Problem, zumal die Datenmengen stetig steigen. Die bisherig genutzten Lösungen und Systeme sind nicht mehr ausreichend. Die IT-Abteilungen versuchen daher immer neue Lösungsansätze zu finden und erhoffen sich dadurch auch noch bessere Geschäfte.

Die IDC-Studie „Big Business dank Big Data?“ zeigt, dass die Unternehmen erst jetzt anfangen und derzeit Basisarbeiten erledigen. Die Befragungen im September 2012 wurden in 254 Unternehmen, die mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigen und sich mit intensiven Datenaspekten auseinandersetzen, durchgeführt.

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Tagging Service – Was kann der Tagging Service und wer braucht ihn?

IntraFind Tagging ServiceGerade im Bereich der Enterprise Search ist es für Unternehmen essentiell wichtig, unternehmensweite Daten richtig strukturieren zu können, um sie für den Suchenden schnell und unkompliziert auffindbar zu machen. Hierbei dient der Tagging Service, welcher bspw. als Ergänzung zu einer bestehenden Enterprise Search-Lösung wie dem IntraFind iFinder angeboten wird, als Möglichkeit, über Metadaten Inhalte richtig beschreiben zu können, sprich sie zu verschlagworten.

Gefahren des manuellen Taggings

Metadaten sind Informationen, die einen Text mit Schlagworten bspw. Entitäten inhaltlich beschreiben. In Unternehmen werden diese Metadaten oftmals manuell erstellt, was ein gewisses Risikopotential beinhalten kann, da hier das Verschlagworten, sprich das Taggen, durch den jeweiligen Anwender erfolgt. So liegt die Beurteilung des Inhalts bei der manuellen Verschlagwortung von Texten jeweils bei dem Autor, der einen Sachverhalt sicherlich immer subjektiv betrachtet.

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Besserer Überblick dank Enterprise Search und Linguistik

Enterprise Search und LinguistikDie Welt ist digital – und das jeden Tag ein bisschen mehr. Unternehmen, Behörden und Organisationen sind auf Computer, Systeme und Programme angewiesen, mit denen sie ihre digitalen Daten und Dokumente verwalten können. Im Grunde stellt dies eine Arbeitserleichterung zur papierlastigen Arbeitsweise in früheren Zeiten dar, allerdings ist es auch Fakt, dass das in Unternehmen vorhandene Datenvolumen stetig wächst. Schnell entstehen folglich Probleme, wenn wichtige Dateien nicht mehr oder nicht rechtzeitig gefunden werden – ein Zeit- und Kostenaufwand, der für Unternehmen schnell zum Wettbewerbsnachteil werden und viel Geld kosten kann.

Mit Enterprise Search Geld und Zeit sparen

Interessenten, die sich mit dem Thema „Enterprise Search“ beschäftigen, suchen häufig erst einmal im Internet nach passenden Anbietern. Bereits diese Suche kann langwierig und kompliziert sein und führt oftmals zu den teuren und wenig anpassbaren Produkten US-amerikanischer Softwareriesen. Dabei gibt es auch einige etablierte Anbieter im deutschsprachigen Raum, die performante Enterprise Search-Lösungen zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis anbieten.

Der Softwarehersteller IntraFind aus München beispielsweise entwickelt Softwareprodukte, die das Suchen, Finden und Analysieren von Informationen aller verfügbaren Datenquellen eines Unternehmens ermöglichen. Mit der leistungsfähigen Enterprise Search-Lösung iFinder unterstützt IntraFind Anwender gezielt während des gesamten Rechercheprozesses und präsentiert als Ergebnis eine übersichtliche Liste relevanter Treffer.

Hohe Trefferqualität dank Linguistik – mit LISA ans Ziel

Ein Zusatzmodul des iFinder ist LISA, welches der linguistischen Erschließung und Aufbereitung von Texten dient. So werden beispielsweise gebeugte Wortformen auf ihren Grundkern zurückgeführt und die in der deutschen Sprache so häufigen Mehrwortbegriffe in ihre sinntragenden Einzelbestandteile zerlegt. Hierbei greift das System auf linguistische Verfahren und den Einsatz von Lexika und Grammatiken zurück.

Linguistik arbeitet auf den ersten Blick unauffällig im Hintergrund, unterstützt den Anwender jedoch optimal bei seiner Recherche und bringt ihn so bestmöglich ans Ziel. Groß- und Kleinschreibung, Singular- und Plural-Formen, Tippfehler sowie verschiedene Schreibweisen eines Wortes werden bei der Verarbeitung der Suchanfrage berücksichtigt und erhöhen so die Trefferquote. Kurz auf den Punkt gebracht: der Einsatz von Linguistik-Software wie LISA sorgt für Vollständigkeit und Präzision bei der Suche, in Fachkreisen „high recall and precision“ genannt.

Bei der Informationsbeschaffung kann weiterhin als Alternative auch das aus frühen Suchapplikationen bekannte Verfahren „Stemming“ greifen, welches für die Erzeugung von Grundformen gängige Wortendungen erkennt und abtrennt. Manko: Das Ergebnis kann qualitativ schlechter ausfallen als bei Verwendung der vorher beschriebenen linguistischen Verfahren und zu unerwünschten Resultaten führen (Beispiel: Bildung derselben Grundform „reis“ durch Stemming aus den inhaltlich völlig unterschiedlichen Wörtern „Reis“ und „reisen“ bzw. „Reise“).

Datenwachstum versus Informationschaos

Zusammenfassend kann man festhalten: Der Einsatz leistungsfähiger Softwarelösungen kann den Arbeitsalltag in Unternehmen erleichtern. Sie helfen dabei, das unaufhaltsame Datenwachstum zu regulieren sowie Informationen effizient zu strukturieren und bereitzustellen. So können – oftmals geschäftskritische – Recherchen zeit- und kostensparend vorgenommen und unnötiger Mehraufwand verhindert werden.

Lucene, Solr und ElasticSearch – Open Source-Suchtechnologien mit Potenzial

Enterprise Search-Lösungen als Helfer in der Informationsflut

Enterprise Search LösungenGroße Datenmengen, diverse Speichersysteme und Ablageorte, Zeitdruck und wo war noch gleich das Protokoll des letzten Projektmeetings in der aktuellsten Version?
Szenen wie diese spielen sich tagtäglich in Unternehmen ab: Wertvolle Arbeitszeit wird für die hektische Suche nach Dokumenten verschwendet, an deren Existenz man sich oft nur noch vage erinnert. Führt die Suche nicht zum Erfolg, werden Kollegen involviert oder das benötigte Dokument gleich noch einmal komplett neu erstellt.

Dabei liegt die Lösung dieser Problematik auf der Hand: Unternehmen benötigen clevere und einfach bedienbare Softwaretools, um ihre kontinuierlich wachsenden Informationsmengen zu strukturieren und Unternehmensinformationen für Mitarbeiter und Kunden effizient bereitzustellen. Einen Lösungsansatz bietet die Einführung einer unternehmensweiten Suche (Enterprise Search).

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