Big Data – kein Thema für den Mittelstand – oder doch?

Big Data und der Mittelstand

Big Data – Ein Thema für den Mittelstand?

Big Data, da klingt irgendwie Big Brother durch, trotzdem ist dieser Begriff der Renner in der unternehmensbezogenen Diskussion, denn irgendwie müssen die Datenmengen doch sinnvoll ausgewertet werden, die tagtäglich bei großen und kleinen Unternehmen anfallen und die die genaue Analyse von Kundenverhaltensweisen ermöglichen können. Big Data ist auch ein Thema für den Mittelstand, denn auch mittelständische Betriebe (KMUs) müssen Big Data nutzen, um sich für ihre Zukunft besser aufzustellen.

Wie große Datenmengen auch für kleinere und mittlere Unternehmen wichtig werden

Unter Big Data sind sehr große Datenmengen zu verstehen, die in den Standard-Datenbanken der Unternehmen anfallen und die oft erst durch komplexe Zusatzprogramme überhaupt noch zu bewältigen sind. Immer mehr unternehmensbezogene Abläufe bilden sich in den unterschiedlichsten Unternehmensdatenbanken ab. Dies gilt auch für KMUs, denn auch diese mittelständischen Unternehmen haben zahlreiche EDV-Verfahren im Einsatz, die für die Abwicklung der vielfältigen Geschäftsvorgänge verantwortlich sind. Insbesondere wenn mittelständige Unternehmen über das Internet vermarkten, also z.B. einen Webshop betreiben, entsteht dort bereits jetzt Big Data. Die Verhaltensweisen der Käufer werden in der Datenbank punktgenau abgebildet: Welche Produkte legt der Käufer in welcher Reihenfolge in den Warenkorb und welche Hürden sind dafür verantwortlich, dass Einkäufe plötzlich abgebrochen werden? Antworten auf diese auch für KMUs interessanten Fragen finden Datenauswertungstools, die große Datenmengen für den Mittelstand zum Zukunftsthema werden lassen.

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Big Data – neue Herausforderungen für KMU’s

Big Data bei KMUs

Große Herausforderung – Big Data bei KMUs

Auch kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) haben mit den immer größeren Datenmengen zu kämpfen. Analysen über das Kundenverhalten, Zielgruppenanalysen oder neue Trends werden aus den verschiedensten Quellen bezogen und sorgen für einen immer größeren Berg an zu verarbeitenden Daten  – Big Data. Das Problem dabei sind jedoch nicht die sich immer mehr aufblähenden Datenbanken, sondern die großen Mengen an unstrukturierten Daten, die täglich im Unternehmen eingehen. Hierzu gehören insbesondere E-Mails sowie Daten, die in Form von Text, Fotos oder Videso aus den verschiedenen sozialen Netzwerken, wie Facebook, Google+, Linkedin oder Xing generiert werden. Diese machen etwa 90 Prozent der Informationsflut aus. Es sind also nicht nur große Konzerne mit riesigen Kunden- und Mitarbeiterdatenbanken, die sich den Herausforderungen von Big Data stellen müssen.

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Big Data – Welche Wege der Datenanalyse sind für Firmen wichtig?

Big Data

Die aktuelle IDC-Studie geht der Frage nach, ob es zum Big Business durch Big Data kommt und welche neuen Wege Unternehmen in der Datenanalyse bestreiten sollten. Riesige Datenmengen sind für viele Firmen, ob Großkonzern oder KMU, ein riesiges Problem, zumal die Datenmengen stetig steigen. Die bisherig genutzten Lösungen und Systeme sind nicht mehr ausreichend. Die IT-Abteilungen versuchen daher immer neue Lösungsansätze zu finden und erhoffen sich dadurch auch noch bessere Geschäfte.

Die IDC-Studie „Big Business dank Big Data?“ zeigt, dass die Unternehmen erst jetzt anfangen und derzeit Basisarbeiten erledigen. Die Befragungen im September 2012 wurden in 254 Unternehmen, die mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigen und sich mit intensiven Datenaspekten auseinandersetzen, durchgeführt.

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Google Mini – Gibt es eine Alternative?

Google Mini Alternative Enterprise SearchEine schnell nutzbare Suchlösung für Internet- oder Intranetseiten – mit diesem Ansatz baute Google vor Jahren eine Appliance namens Google Mini und richtete sich mit dem Angebot der internen Unternehmenssuche an das klassische KMU Segment. Seit Juli 2012 nun bietet Google diese Appliance nicht mehr an. Support wird aktiv nicht mehr angeboten, „Hilfe“ erhält man nur noch über Foren und die Google-eigene Hilfeseite. Zahlreiche mittelständische Kunden suchen nun nach Alternativen.

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