Webcast am 16.05. Herausforderungen von Enterprise Search-Projekten

Praxistipps von Enterprise Search-Experten - so wird auch Ihr Projekt zum Erfolg!

Praxistipps von Enterprise Search-Experten – so wird auch Ihr Projekt zum Erfolg!

Ob DMS, CMS, CRM, E-Mail-Archiv, Microsoft SharePoint oder das Abteilungslaufwerk – für die Speicherung von Daten stellen Unternehmen ihren Mitarbeitern in der Regel vielfältigste Systeme zur Verfügung. Doch die Kür im Umgang mit Daten besteht nicht im Abspeichern, sondern im späteren Wiederauffinden: zum richtigen Zeitpunkt müssen die richtigen Informationen vollständig zur Verfügung stehen.

Die Einführung eines leistungsfähigen Enterprise Search-Produktes, das die Anbindung verschiedenster Datenquellen ermöglicht, kann viele Probleme lösen und den Arbeitsalltag von Mitarbeitern erleichtern. Doch vor dem produktiven Einsatz steht in der Regel ein Projekt, in dessen Verlauf einige Herausforderungen gemeistert werden müssen.

Im Live Webcast am 16. Mai (Beginn: 10 Uhr) bietet Manuel Brunner, Leiter Professional Services der IntraFind Software AG, Einblick in die projektspezifischen Herausforderungen von Enterprise Search-Projekten. Basierend auf jahrelanger Praxiserfahrung in der Konzeption und Umsetzung von Enterprise Search-Projekten zeigt er Chancen und Risiken von Projekten auf und geht dabei sowohl auf technische als auch auf organisatorische Herausforderungen ein.

Auch finanzielle Aspekte spielen eine entscheidende Rolle für den Projekterfolg: was sind die wichtigen Kostenfaktoren und wie können Sie Ihre Projektkosten kontrollierbar halten?

Antworten auf diese Fragen und wertvolle Praxistipps erhalten Sie im Webcast mit Manuel Brunner.

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Besserer Überblick dank Enterprise Search und Linguistik

Enterprise Search und LinguistikDie Welt ist digital – und das jeden Tag ein bisschen mehr. Unternehmen, Behörden und Organisationen sind auf Computer, Systeme und Programme angewiesen, mit denen sie ihre digitalen Daten und Dokumente verwalten können. Im Grunde stellt dies eine Arbeitserleichterung zur papierlastigen Arbeitsweise in früheren Zeiten dar, allerdings ist es auch Fakt, dass das in Unternehmen vorhandene Datenvolumen stetig wächst. Schnell entstehen folglich Probleme, wenn wichtige Dateien nicht mehr oder nicht rechtzeitig gefunden werden – ein Zeit- und Kostenaufwand, der für Unternehmen schnell zum Wettbewerbsnachteil werden und viel Geld kosten kann.

Mit Enterprise Search Geld und Zeit sparen

Interessenten, die sich mit dem Thema „Enterprise Search“ beschäftigen, suchen häufig erst einmal im Internet nach passenden Anbietern. Bereits diese Suche kann langwierig und kompliziert sein und führt oftmals zu den teuren und wenig anpassbaren Produkten US-amerikanischer Softwareriesen. Dabei gibt es auch einige etablierte Anbieter im deutschsprachigen Raum, die performante Enterprise Search-Lösungen zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis anbieten.

Der Softwarehersteller IntraFind aus München beispielsweise entwickelt Softwareprodukte, die das Suchen, Finden und Analysieren von Informationen aller verfügbaren Datenquellen eines Unternehmens ermöglichen. Mit der leistungsfähigen Enterprise Search-Lösung iFinder unterstützt IntraFind Anwender gezielt während des gesamten Rechercheprozesses und präsentiert als Ergebnis eine übersichtliche Liste relevanter Treffer.

Hohe Trefferqualität dank Linguistik – mit LISA ans Ziel

Ein Zusatzmodul des iFinder ist LISA, welches der linguistischen Erschließung und Aufbereitung von Texten dient. So werden beispielsweise gebeugte Wortformen auf ihren Grundkern zurückgeführt und die in der deutschen Sprache so häufigen Mehrwortbegriffe in ihre sinntragenden Einzelbestandteile zerlegt. Hierbei greift das System auf linguistische Verfahren und den Einsatz von Lexika und Grammatiken zurück.

Linguistik arbeitet auf den ersten Blick unauffällig im Hintergrund, unterstützt den Anwender jedoch optimal bei seiner Recherche und bringt ihn so bestmöglich ans Ziel. Groß- und Kleinschreibung, Singular- und Plural-Formen, Tippfehler sowie verschiedene Schreibweisen eines Wortes werden bei der Verarbeitung der Suchanfrage berücksichtigt und erhöhen so die Trefferquote. Kurz auf den Punkt gebracht: der Einsatz von Linguistik-Software wie LISA sorgt für Vollständigkeit und Präzision bei der Suche, in Fachkreisen „high recall and precision“ genannt.

Bei der Informationsbeschaffung kann weiterhin als Alternative auch das aus frühen Suchapplikationen bekannte Verfahren „Stemming“ greifen, welches für die Erzeugung von Grundformen gängige Wortendungen erkennt und abtrennt. Manko: Das Ergebnis kann qualitativ schlechter ausfallen als bei Verwendung der vorher beschriebenen linguistischen Verfahren und zu unerwünschten Resultaten führen (Beispiel: Bildung derselben Grundform „reis“ durch Stemming aus den inhaltlich völlig unterschiedlichen Wörtern „Reis“ und „reisen“ bzw. „Reise“).

Datenwachstum versus Informationschaos

Zusammenfassend kann man festhalten: Der Einsatz leistungsfähiger Softwarelösungen kann den Arbeitsalltag in Unternehmen erleichtern. Sie helfen dabei, das unaufhaltsame Datenwachstum zu regulieren sowie Informationen effizient zu strukturieren und bereitzustellen. So können – oftmals geschäftskritische – Recherchen zeit- und kostensparend vorgenommen und unnötiger Mehraufwand verhindert werden.

IntraFind gewinnt MTU als neuen Kunden.

MTU Aero Engines beauftragt IntraFind mit der Realisierung einer Enterprise Search-Lösung für das Intranet, TeamCenter und Star

München, 18.03.2013 Der führende deutsche Triebwerkshersteller MTU Aero Engines entwickelt, fertigt, vertreibt und betreut zivile und militärische Luftfahrtantriebe aller Schub- und Leistungsklassen sowie stationäre Industriegasturbinen. Derzeit beschäftigt die MTU rund 8.500 Mitarbeiter und circa 5.000 greifen regelmäßig auf interne Projekt- und Produktinformationen zu.

Im Zuge eines Ausschreibungsprozesses mit namhaften Enterprise Search Herstellern, entschied sich die MTU für die Suchlösung von IntraFind. Die Entscheidung basierte vor allem auf der Durchführung eines unkomplizierten Proof of Concept, in welchem sich der Kunde von den qualitativ hochwertigen Produkten iFinder Enterprise Search, der Linguistik Komponente LISA sowie der Ähnlichkeitssuche SimFinder überzeugen konnte.

IntraFind arbeitete gemeinsam mit den Projektleitern der MTU ein Konzept aus, welches vor allem Rechercheprozesse und –möglichkeiten in unterschiedlichen Datenquellen und unter Berücksichtigung verschiedener Rechte- und Rollenkonzepte ermöglicht sowie die Suche im Intranet umfasst. Im Vordergrund steht dabei eine einfache Bedienbarkeit der Plattform um eine große Akzeptanz zu erreichen aber auch eine optimale Integration der Lösung in die bestehende IT-Landschaft. Diese Attribute erfüllt IntraFind.

Nach der CeBIT ist vor der CeBIT. Und eine Nachlese zur Promise von Dr. Christoph Goller.

Nach der CeBIT ist vor der CeBIT. Und wie jedes Jahr werden die Zahlen der Messe veröffentlicht und interessant interpretiert. Spiegel Online befasste sich mit diesem Phänomen und stellte die Frage, ob diese weltweit größte IT-Messe noch zeitgemäß oder bereits von der CES in Las Vegas bzw. von der Mobile World in Barcelona überholt ist.

Am Mittwoch, 2. Messetag und in der Regel der bestbesuchte CeBIT-Tag, machte ich mir mein eigenes Bild. Ein Tag in Hannover, einen Tag Messeluft schnuppern, frühere Kollegen, gute Geschäftspartner, alte Bekannte und Freunde treffen. Natürlich trumpften IBM, Microsoft, T-Systems & Co mit großen auffälligen Messeständen auf. Doch konnte man sich vor 10 Jahren auf dem Microsoft-Messestand nur durchschieben, blieb heute viel Weitblick und Raum für Bewegung. Die Hallen wirkten leer und schienen sich eher durch Ausstellerpersonal als durch Fachbesucher zu füllen. Meine Kollegen berichteten sogar von nie dagewesenen freien Sitzplätzen in der Straßenbahn und leeren Parkhallen, die in der Vergangenheit bereits um 8 Uhr morgens wegen Überfüllung geschlossen waren.

Angekommen an unserem Messestand in Halle 3 war zwar die Besucherdichte auch nicht frappierend höher, aber durch die zahlreichen kleinen und mittelgroßen Anbieter von ECM-, CRM- bis Enterprise Search-Lösungen doch von interessanten und abwechslungsreichen Gesprächen geprägt. Meine Kollegen waren beschäftigt. Unsere Marketing-Aktionen im Vorfeld hatten gegriffen und gezielt nach Search-Applikationen suchende Interessenten fanden uns. Qualität vor Quantität. Feedback meiner Kollegen: die Gespräche, die wir hatten, waren sehr gut. Für uns erfüllte sich somit die Mission der Messe, man würde Erfolg nicht daran messen, von Jahr zu Jahr neue Besucherrekorde zu brechen, sondern stattdessen auf die richtigen Besucher achten.

Ein Highlight für IntraFind war die Einladung von Dr. Christoph Goller, Leiter Forschung, zum PROMISE Network of Excellence, die einen Technology Transfer Day auf der CeBIT veranstalteten. Ziel dieses Netzwerkes ist die Erarbeitung von Standards und Benchmarks für die Evaluierung von komplexen multimedialen und multilingualen Information Retrieval Systemen. Dr. Goller fasst die Veranstaltung wie folgt zusammen:

„Im Rahmen des Technology Transfer Days wurden Softwareherstellern und Anwendern die bisherigen Projektergebnisse aus dem Bereich Information Retrieval vorgestellt.

Auftakt der Veranstaltung war die Panel Diskussion am 5.3., in der Steven Arnold, ein bekannter Analyst aus dem Bereich Information Retrieval, den geringen Fortschritt in der Praxis des Information Retrieval kritisierte. Im ganztägigen Workshop am 6.3. gab es interessante Anwender-Präsentationen, unter anderem von Emma Bayen vom National Archive UK. Wie viele Anwender sind diese gerade dabei, von Autonomy auf Lucene umzusteigen, da die Qualität der Autonomy Produkte die hohen Lizenzkosten in keiner Weise rechtfertigt. Weitere Anwendervorträge stellten Probleme und Lösungen beim Einsatz von Information Retrieval im Gesundheitsbereich dar.

Martin Braschler von der Züricher Hochschule für angewandte Forschung stellte als Projektergebnis einen pragmatischen Ansatz zur Evaluierung von Information Retrieval Systemen vor. Man muss hier anmerken, dass das Projekt PROMISE im akademischen Bereich viel zu Evaluierungskampagnen (CLEF, TREK) beigetragen hat. Hier ist jedoch immer die Existenz eines Testkorpus (Gold Standard) erforderlich. In der Praxis z.B. im Bereich Enterprise Search ist ein solches Vorgehen unmöglich. Deshalb sind der vorgestellte pragmatische Ansatz und der verwendete Kriterienkatalog besonders interessant. Der pragmatische Evaluierungsansatz wurde an einer Vielzahl von öffentlich zugänglichen Search Engines großer Unternehmen und Organisationen getestet. Das ernüchternde Ergebnis: die meisten Implementierungen schnitten nur sehr durchschnittlich ab. Oft waren die Indexe nicht aktuell oder vollständig. Die Tester konnten relativ leicht Dokumente ausmachen, die nicht über die Suche auffindbar waren. Auch die Qualität der Trefferlisten ließ sehr oft zu wünschen übrig. Wichtige IntraFind Alleinstellungsmerkmale wie Lemmatisierung und Decompounding und die Nutzung von Thesauren auch für die Crosslinguale Suche spielen übrigens in diesem Kriterienkatalog eine wichtige Rolle. Interessant ist auch zu bemerken, dass die mangelnde Qualität unabhängig von den Herstellern der Systeme festgestellt wurde. Auch eine auf die jeweilige Domäne eingeschränkte Google Suche schneidet nicht besser ab.

Vonseiten der Hersteller und Analysten möchte ich noch den Vortrag von Tony Russle-Rose erwähnen, der verschiedene Arten von Suchen und Informationsbedürfnissen von Nutzern analysierte. Henrik Strindberg von Findwise berichtete über ihre Service-Orientierte Architektur, die sehr ähnlich zu unseren IntraFind Ansätzen ist. Er schlägt ein offenes Dokumentenmodell vor, auf dem verschiedene NLP-Verfahren mit SOA-Schnittstellen ihre Annotationen schreiben könnten. Im EU Projekt Panacea wurde ein solches Modell bereits entwickelt. Gregory Grefenstette von Exalead stellte verschiedene Arbeiten aus dem Quäro-Projekt vor, hauptsächlich ging es um Multimedia Suche (Bilder und Sprache).

David Hawking präsentierte die Suchmaschine von Funnelback. In diesem System kann man besonders viel Einfluss auf das Scoring der Dokumente nehmen. Die Experten von Funnelback sehen ein Projekt auch nicht nach der Installation des Produktes als beendet an, sondern legen  sehr viel Wert auf eine ständige Pflege und Wartung des Systems. Dadurch erhöhen sie deutlich die Benutzerzufriedenheit. Da steckt aus meiner Sicht für alle Anbieter sehr viel Potential, denn auch ein SAP System kommt nicht ohne ständige Wartung aus.

Ich selbst hatte die Ehre, die IntraFind Enterprise Search Lösung zu präsentieren. Ich referierte über die enormen Verbesserungen in Lucene 4 und zeigte, wie wir durch Nutzung von qualitativ hochwertiger morphologischer Wortnormalisierung & Kompositazerlegung, Informationsextraktion und Textklassifizierung die Qualität der Trefferlisten maßgeblich verbessern können. Außerdem regte ich anhand von Beispielen von Google (Knowledge Graph) und IntraFind (Natürlichsprachliche Suche) eine Diskussion über die semantische Suche an.“

Live Webcast am 26.2.2013 Anbinden von Systemen an eine Enterprise Search-Lösung

Enterprise Search

Eine erfolgreiche Enterprise Search-Lösung zeichnet sich vor allem durch eine übergreifende Möglichkeit der Informationsbeschaffung aus. Doch um diesen Aspekt zu erfüllen, ist es erforderlich, Datenquellen unterschiedlichster Couleur in eine intelligente Suche einzubeziehen.

Diese Anbindung von Systemen an eine Enterprise Search-Lösung betrachten wir in unserem Webcast genauer, denn sie stellt in vielen Suchprojekten den größten Kostenfaktor dar. Die Herausforderungen sind dabei vielschichtig und können technisch aber vor allem auch organisatorisch bewertet werden.

Wichtige Aspekte des Webcasts sind:

Die Vorstellung   unterschiedlicher Arten der Anbindung komplexer Datenquellen – vom Crawler   bis zur nativen Anbindung
Die Sicherstellung   der Aktualität der Inhalte
Die Umsetzung und   das Abbilden komplexer Rechte- und Rollenkonzepte in einer Suche
Die Umsetzung der   Anbindung sehr heterogener Berechtigungssysteme
Die Vereinheitlichung   von heterogenen Metadaten für eine qualitativ hochwertigere Suche

Zusätzlich beleuchten wir die unterschiedlichen Möglichkeiten der Anbindung von Datensystemen und stellen Ihnen bspw. einen neuen, sehr generischen Weg anhand von Praxis- und Kundenbeispielen vor.

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