Big Data im Bankenumfeld – viele Daten die nicht genutzt werden

Gerade im Bereich der Banken fallen immense Datenmengen an. Laut einer aktuellen Studie von IBM zum Thema Big Data vom Mai 2013 im Sektor der Finanzinstitute, stellte diese fest, dass die großen Datenmengen einzelner Kunden nicht zum besseren Verständnis eben dieser eingesetzt werden.

Big Data Studie von IBM

Quelle: IBM

So wurde in der Studie „Analytics: The Real World Use of Big Data“ festgestellt, dass 71% der untersuchten Unternehmen der Annahme sind, der Nutzen sowie die Anwendung der erhobenen Daten würden einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil mit sich bringen. Dass wertvolle Daten an Signifikanz gewinnen, zeigt, wie das Thema „Datenanalyse“ bei Finanzunternehmen an Wichtigkeit gewinnt. Laut der aktuellen Studie glaubten bis vor zwei Jahren nur 36% der Finanzunternehmen, dass das Aufarbeiten von Daten einen entsprechenden Wettbewerbsvorteil mit sich bringt.

Big Data – Viele Informationskanäle sind noch ungenutzt

Das Problem bei der Aufarbeitung der enormen Anzahl von Daten ist, dass die oftmals internen Datenquellen nicht analysiert werden können, da es schlichtweg an der geeigneten Infrastruktur sowie Software fehlt. Gerade hier zeigt es sich, dass die Enterprise Search immer stärker an Gewicht zunimmt. Ein großes Problem ist zudem, dass Datenquellen aus Social-Media oder auch Call-Center Daten unzureichend genutzt werden. Das Problem aus Sicht der Studie sei, dass die Finanzunternehmen zuwenig Daten aus externen Quellen nutzen, sondern sich eher nur auf interne Quellen stützen, die hauptsächlich aus Transaktions- und Logdaten von Kunden bestehen. Doch um andere Quellen sinnvoll nutzen zu können, bedarf es entsprechend intelligenter Softwaresysteme wie z.B. Enterprise Search Software, um diese Daten entsprechend auswerten zu können.

Software Lösungen zur richtigen Datenanalyse

Das große Problem der Finanzinstitute ist laut der Studie, die Möglichkeit die notwendigen Daten sinnvoll zu erheben und die bestehenden Daten mit Hilfe entsprechender Software auch zu analysieren. Grundsätzlich seien zwar Analysetools vorhanden, doch gerade im Bereich der Datenvisualisierung sowie der Textanalyse, sind noch große Lücken zu verzeichnen.

 

Big Data – kein Thema für den Mittelstand – oder doch?

Big Data und der Mittelstand

Big Data – Ein Thema für den Mittelstand?

Big Data, da klingt irgendwie Big Brother durch, trotzdem ist dieser Begriff der Renner in der unternehmensbezogenen Diskussion, denn irgendwie müssen die Datenmengen doch sinnvoll ausgewertet werden, die tagtäglich bei großen und kleinen Unternehmen anfallen und die die genaue Analyse von Kundenverhaltensweisen ermöglichen können. Big Data ist auch ein Thema für den Mittelstand, denn auch mittelständische Betriebe (KMUs) müssen Big Data nutzen, um sich für ihre Zukunft besser aufzustellen.

Wie große Datenmengen auch für kleinere und mittlere Unternehmen wichtig werden

Unter Big Data sind sehr große Datenmengen zu verstehen, die in den Standard-Datenbanken der Unternehmen anfallen und die oft erst durch komplexe Zusatzprogramme überhaupt noch zu bewältigen sind. Immer mehr unternehmensbezogene Abläufe bilden sich in den unterschiedlichsten Unternehmensdatenbanken ab. Dies gilt auch für KMUs, denn auch diese mittelständischen Unternehmen haben zahlreiche EDV-Verfahren im Einsatz, die für die Abwicklung der vielfältigen Geschäftsvorgänge verantwortlich sind. Insbesondere wenn mittelständige Unternehmen über das Internet vermarkten, also z.B. einen Webshop betreiben, entsteht dort bereits jetzt Big Data. Die Verhaltensweisen der Käufer werden in der Datenbank punktgenau abgebildet: Welche Produkte legt der Käufer in welcher Reihenfolge in den Warenkorb und welche Hürden sind dafür verantwortlich, dass Einkäufe plötzlich abgebrochen werden? Antworten auf diese auch für KMUs interessanten Fragen finden Datenauswertungstools, die große Datenmengen für den Mittelstand zum Zukunftsthema werden lassen.

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Big Data – neue Herausforderungen für KMU’s

Big Data bei KMUs

Große Herausforderung – Big Data bei KMUs

Auch kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) haben mit den immer größeren Datenmengen zu kämpfen. Analysen über das Kundenverhalten, Zielgruppenanalysen oder neue Trends werden aus den verschiedensten Quellen bezogen und sorgen für einen immer größeren Berg an zu verarbeitenden Daten  – Big Data. Das Problem dabei sind jedoch nicht die sich immer mehr aufblähenden Datenbanken, sondern die großen Mengen an unstrukturierten Daten, die täglich im Unternehmen eingehen. Hierzu gehören insbesondere E-Mails sowie Daten, die in Form von Text, Fotos oder Videso aus den verschiedenen sozialen Netzwerken, wie Facebook, Google+, Linkedin oder Xing generiert werden. Diese machen etwa 90 Prozent der Informationsflut aus. Es sind also nicht nur große Konzerne mit riesigen Kunden- und Mitarbeiterdatenbanken, die sich den Herausforderungen von Big Data stellen müssen.

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Big Data – Welche Wege der Datenanalyse sind für Firmen wichtig?

Big Data

Die aktuelle IDC-Studie geht der Frage nach, ob es zum Big Business durch Big Data kommt und welche neuen Wege Unternehmen in der Datenanalyse bestreiten sollten. Riesige Datenmengen sind für viele Firmen, ob Großkonzern oder KMU, ein riesiges Problem, zumal die Datenmengen stetig steigen. Die bisherig genutzten Lösungen und Systeme sind nicht mehr ausreichend. Die IT-Abteilungen versuchen daher immer neue Lösungsansätze zu finden und erhoffen sich dadurch auch noch bessere Geschäfte.

Die IDC-Studie „Big Business dank Big Data?“ zeigt, dass die Unternehmen erst jetzt anfangen und derzeit Basisarbeiten erledigen. Die Befragungen im September 2012 wurden in 254 Unternehmen, die mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigen und sich mit intensiven Datenaspekten auseinandersetzen, durchgeführt.

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Quo Vadis Big Data?

Big DataDas erste Mal, als ich über Big Data nachdachte, kannte ich diesen Begriff noch gar nicht. Ich fragte mich lediglich, wie Unternehmen in der Zukunft mit der enormen stetig anwachsenden Datenmenge zurechtkommen und wie Mitarbeiter relevante Informationen aus dem Überfluss an Quellen noch entschlüsseln sollen?

Als die Industrie sich schließlich auf einen Top Term einigte – nämlich Big Data, hatte das Kinde einen Namen und ich einen Anhaltspunkt, an dem ich mich orientieren konnte. Big Data – das rapide ansteigende Geschäftsdatenvolumen

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